Knochenmarkpunktion

Bei einer Knochenmarkpunktion handelt es sich um eine Entnahme von Gewebematerial aus dem Knochenmark. Dadurch erhält der Arzt Informationen zu Erkrankungen des Blutes und des blutbildenden Systems. Mögliche Erkrankungen können zum Beispiel eine Anämie, Leukämie oder diverse Veränderungen und Schädigungen des Knochenmarks sein. Die Knochenmarkpunktion erfolgt mit einer speziellen Punktionsnadel. Diese wird in den Beckenknochen oder dem Brustbein gestochen. Danach saugt der Arzt Knochnemarkzellen an, welche später untersucht werden. In seltenen Fällen wird die Knochenmarkpunktion auch zu therapeutischen Zwecken gewonnen und im Rahmen einer Stammzelltherapie eingesetzt.

Quellen: 

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