Schnarchen

Das Schnarchen wird auch Rhonchopathie bezeichnet. Es ist sehr weit verbreitet und beruht auf der im Schlaf erschlaffenden Rachenmuskulatur. Das Gaumensegel und das Rachenzäpfchen flattern bei jedem Atemzug und erzeugen so die lästigen Schnarchgeräusche. Ursachen können zudem verengte obere Atemwege oder auch Atemwegsinfektionen, allergische Reaktionen oder anatomische Besonderheiten wie vergrößerte Rachenmandeln oder Kieferfehlstellungen sein. Eine zentrale Schlafapnoe entsteht bei einer Störung des zentralen Atemantriebs im Gehirn. Zusätzlich können Alkohol, Medikamente wie Schlafmittel und Antihistaminika sowie das Schlafen in Rückenlage das Schnarchen begünstigen. Zu den ärztlichen Behandlungsmöglichkeiten zählen eine Schnarchschiene, operative Eingriffe oder nasale Atemgeräte bei Schlafapnoe.

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